Weder "weder, noch", noch "entweder, oder", sondern "sowohl, als auch"

Alternative-Gesellschaft.de – eine dir zugewandte Gesellschaft, die dich begleitet – nicht beurteilt

Eine philosophische Gesprächspraxis, die unter die Oberfläche geht

Was bedeutet „alternative Gesellschaft“?


Der erste Gedanke, der dir vielleicht in den Sinn kommen mag, wenn du „alternative Gesellschaft“ hörst oder liest, ist, dass es dabei um eine Gesellschaftstheorie, eine Utopie oder einen kollektiven Lebensentwurf, der sich von der gelebten, gesellschaftlichen Gegenwart absetzt, gehen könnte. Dies ist bei der alternativen Gesellschaft nicht das Gemeinte. Hier geht es um eine andere Bedeutung von „Gesellschaft“ – und zwar im Sinne von: „Wer uns im Hier und Jetzt ganz konkret in seiner oder ihrer einzigartigen Individualität begegnet“.

Mir geht es darum, eine ungewöhnliche Gesprächspartnerschaft anzubieten. Im gemeinsamen Gespräch möchte ich dir eine andere Form der Gesellschaft leisten, als es im Alltagsgespräch mit Freunden, Verwandten oder Bekannten üblich oder möglich ist.


Was an dieser Gesellschaft „alternativ“ ist


Alternativ ist die Gesellschaft, weil ich eine spezielle Form des Gesellschaft-Leistens anbiete. Ich bin philosophischer Praktiker und sehr an den Lebensentwürfen und Lebensläufen von Menschen interessiert.


Verstehen ist nicht genug – es geht ums Begreifen


In meiner philosophischen Praxis geht es nicht einfach nur ums Verstehen – sondern ums Begreifen.


Was ist der Unterschied?


Verstehen heißt: Ich habe etwas kognitiv, also rational im Kopf erfasst, ich kann es erklären.
Begreifen heißt: Ich habe es existenziell erfasst – es betrifft mich, verändert mich, wirkt nach.

Diesen Unterschied habe ich nicht nur theoretisch durchdrungen, sondern persönlich erlebt – in Lebenskrisen, in Gesprächen mit anderen, im Nachdenken über das, was mir wesentlich ist. Aus dieser Erfahrung heraus ist meine Haltung als philosophischer Praktiker gewachsen.


Einladung zum gemeinsamen Begreifen


Ich verstehe meine Praxis als Einladung zum gemeinsamen Begreifen.

Im Gespräch helfe ich dir nicht, „die richtige Entscheidung“ zu treffen oder ein Problem „zu lösen“. Ich bin kein Coach und kein Therapeut. Ich biete dir etwas anderes an: Eine denkende, fühlende, fragende Gegenüberstellung – ein Gespräch, das dich tiefer mit dir selbst in Berührung zu bringen versucht.


Was dich erwartet: Tiefe, Offenheit, Resonanz


Gemeinsam schauen wir auf das, was dich beschäftigt. Wir verweilen bei dem, was sich schwer sagen oder fassen lässt. Ich höre zu, frage nach, spiegle zurück – ohne Urteil, ohne Patentrezepte. Dabei entsteht oft etwas Unerwartetes: Klarheit. Resonanz. Orientierung. Ein Aha-Moment – wie beim Witz, der trifft, weil er überrascht.


Veränderung beginnt mit Begreifen


Ich glaube: Wirkliche Veränderung geschieht nicht durch gut gemeinte Ratschläge, sondern wenn wir etwas begreifen, das zuvor nur halb durchdrungen war. Wenn wir realisieren – in uns aufnehmen, was ohnehin schon da ist, aber nicht gesehen wurde.


Ein Raum für das, was wirklich zählt


Meine philosophische Praxis ist ein Raum für genau solche Erfahrungen.

Ich lade dich ein – zu einem Gespräch ganz anderer Natur.