Schon sehr lange bzw. immer wieder (mal) herrscht die Haltung: „Die da oben bestimmen unser Leben und wir müssen deren (Fehl-)Entscheidungen und Unterlassungen ausbaden“. In diesem als Vorwurf bzw. als Beklagen Gemeinten, wird ein Zusammenhang zwischen Macht und Gerechtigkeit gesetzt. Beim kommenden philosophischen Stammtisch befassen wir uns daher einmal mit den beiden Begriffen „Macht“ und „Gerechtigkeit“. Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen ihnen? Wenn ja, wie sieht der Zusammenhang aus? Inwiefern hängen sie zusammen? Was unterscheidet sie voneinander und wie greifen sie ineinander?

In diesem Zusammenhang werden wir uns auch mit der Frage befassen, wie zu der Wahrnehmung kommt, dass wir von Mächten in ungerechter Weise fremdbestimmt werden. Auf dieser Grundlage stellen sich dann die Fragen nach den Ursachen und Wirkungen dieses derart ausgedrückten Ohnmachtsgefühle. Was bedeutet dies für unsere eigene Lebenswelt? Welche aktuellen Probleme sind Symptome dieses so festgestellten Missverhältnisses? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen unseren Handelns?

Auch wenn das philosophische Gespräch grundsätzlich von besonderer Offenheit geprägt ist, ist es nicht beliebig. Es sind daher trotz der besonderen Art des Gesprächs keine Haltungen erwünscht, die Diskriminierung, Rassismus, Schwurbelei oder anderer Formen von nicht ethisch vertretbaren Wortbeiträgen beinhalten.

Eintritt: Frei,
Datum: Donnerstag, 16.05.2024
Beginn: 18:00 Uhr

Webseite: https://alternative-gesellschaft.de

Artwork: Komet_Lulu